05 Apr
Plädoyer fürs Barfußgehen

Heute möchte ich Dich einfach nochmal auffordern, barfuß zu gehen. Und zwar auch und gerade an einem verregneten Tag wie heute.

Mit 8 Grad war es nicht allzu kalt. Statt eines Schirms habe ich eine Mütze getragen und - wie immer - auf Schuhe verzichtet.

Ich kann Dir gar nicht sagen, wieviel Spaß mir dieser Spaziergang heute gemacht hat. 3,5 Kilometer sind es geworden.

Als ich noch Schuhe getragen habe, wäre ich bei diesem Wetter wahrscheinlich kaum vor die Tür gegangen.

Aber heute, ohne Schirm und mit nackten Füßen so intensiv die Natur und das Wetter zu spüren und zu erleben, ich kann es gar nicht beschreiben.

Probier es aus! Es lohnt sich! Und an solchen Tagen ganz besonders! Spüre den Regen im Gesicht und den nassen, matschigen Boden unter Deinen nackten Füßen. Es ist ein wirklich wunderbares Erlebnis! Du bist so verbunden mit der Natur, Du spürst so viel. Der Alltag hat Pause, Du bist voll auf Dich konzetriert. Ich meditiere nicht, aber der Effekt muss wohl ähnlich sein. Ich kann es Dir nicht beschreiben, aber ich würde mich freuen, wenn Du es ausprobierst und mal schreibst, wie es für Dich war. Lass Dich vom Regen nicht abhalten. Ich finde, er verstärkt das Erlebnis der Naturverbundenheit noch.

(Dass dreckige Füße kein Problem sind, habe ich im vorherigen Beitrag ja schon erklärt. Und auf dem letzten Foto siehst Du, dass eine Pfütze das Meiste bereits wieder abwäscht.)

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