01 Nov
Die Qual der Wahl?

Der 1. November. Unglaublich, Sonnenschein, Lufttemperatur 18 Grad. Auf meiner geplanten Strecke: Asphalt, Schotter, Gras, Matsch und Pfützen.

Welche Schuhe zieht man da an? Offene Schuhe sind bei den Temperaturen durchaus noch möglich. Aber eignen sie sich auch für Pfützen und Matsch?

Welche Schuhe wären also ideal? 

Flip-Flops?

(Zehensteg-) Sandalen?

Turnschuhe?

Knöchelhohe, wasserdichte Schuhe?

Hier die Pro- und Kontra-Liste.

Flip-Flops:

Auf Asphalt kein Problem, über Schotter absolut ungeeignet.

(Zehensteg-)Sandalen:

Dürfen nicht nass oder "matschig" werden, scheiden also auch aus...

Turnschuhe:

Nicht wasserdicht. Mit nassen Füßen in Turnschuhen zu stecken, das muss ich nicht haben...

Knöchelhohe, wasserdichte Schuhe:

Klar, die halten alles aus: Asphalt, Schotter, nasses Gras, Matsch und Pfützen. Aber möchte ich die Schuhe, speziell die Schuhsohlen, hinterher saubermachen? Nicht wirklich. Ich habe ja schon erklärt, dass sich die Füße selbst viel einfacher saubermachen lassen. Also scheiden diese Schuhe auch aus.

Was gegen alle diese Schuhe spricht:

Sie würden mich vom Kontakt mit all den unterschiedlichen Böden abschneiden. Ich würde so viele unterschiedliche Sinneseindrücke verpassen. Trockener Boden, nasser Boden, harter Boden, weicher Boden. Und ich hätte nicht diese vielen unterschiedlichen Bodentemperaturen gespürt.

Fazit: alle Schuhe, die ich zur Auswahl gehabt hätte, wären ein schlechter Kompromiss gewesen...



Oben: diese Schuhe standen (theoretisch) zur Auswahl

Unten: übrig blieben....

Auf den folgenden Fotos: all das durfte ich heute mit meinen nackten Füßen spüren und erleben. Egal, welche Schuhe ich getragen hätte: es wäre ein schlechter Kompromiss gewesen...

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